SV Simonshofen — TSV Brand 2 6:0
Mit einem schmeichelhaften 6:0 verabschiedet der SVS den TSV Brand vom Höllweiher.
Mit ordentlich Tempo begann der SVS die Partie um klar zu machen in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Bereits mit der ersten Chance hätte D. Rothhaar auf 1:0 stellen können, der nach einem Steckpass von Streng jedoch am starken Brander Schlussmann scheiterte. Der SVS spielte sich Chance um Chance raus, die „letzte Konsequenz“ fehlte erstmal jedoch, denn auch die nächste Chance entschärfte der Keeper der Gäste im 1 gegen 1 stark. In der 20. Spielminute kam Kagerbauer nach einer Ecke frei zum Kopfball und köpfte den Ball wuchtig zum ersehnten 1:0 in das Gehäuse. Von den Gästen war wenig bis gar nichts zu sehen, die einzige “Chance“ in Hälfte eins war ein ungefährlicher Fernschuss, den Neubauer aber problemlos aufnahm. In der 37. Minute wurde Rothhaar beim Kopfball offensichtlich geschoben und der unparteiische entschied zurecht auf Strafstoß. Kluge schnappte sich die Kugel und sorgte gekonnt mit einem ordentlichen Schuss ins rechte obere Eck für die 2:0 Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel war den Brander deutlich anzumerken dass die Kräfte nun langsam weniger wurden und der SVS durfte munter weiterkombinieren. So dauerte es nur 2 Minuten ehe Streng einen Freistoß Sehenswert aus rund 25m über die Mauer ins kurze Eck zum 3:0 schlenzte. Nur 9 Minuten später durfte dann auch D. Rothhaar seinen ersten Treffer markieren und verwandelte souverän zum 4:0. Von den Gästen kam nur überhaupt keine Gegenwehr mehr und der SVS hätte das Ergebnis deutlich höher schrauben können, doch entweder fehlte es an der Kaltschnäuzigkeit oder die Offensivkräfte des SVS verzweifelten an dem starken Torwart der Gäste. So dauerte es bis zur 80. Minute, als Rothhaar eine Katastrophalen Rückpass der Brander abfing, den Keeper ausstiegen lies und aus kurzer Distanz zum 5:0 einschob. Nach einer Flanke von Kagerbauer schraubte sich D.Rothhaar hoch und setzte mit seinem Lupen reinen Hattrick den Schlusspunkt zum 6:0.
Ein zu keiner Zeit gefährdeter und fürs Aufstiegsrennen wichtiger Sieg in einem sehr fairen Spiel.
Steffen Dotzler, 25. April 2023